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Kunst des Handelns II: Körper – Raum – Bewegung

Gemeinsames hochschulübergreifendes Seminarprojekt  der Universität Siegen und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle
Anker 1

Blog zum Projekt: Kunst des Handelns II | Kunst des Handelns. Körper – Raum – Bewegung (uni-siegen.de)

Sommersemester 2021                            
 

Das Seminar ist geöffnet für Studierende aller Kunstlehrämter, der Kunstgeschichte, Sozialen Arbeit, BAStEI, Musik und Architektur.

Das Seminar ist eine Fortsetzung meines derzeitigen Seminars zur Vortragsreihe „Kunst des Handelns: Körper – Raum – Bewegung“, in dem de Certeaus Theorie einer „Kunst des Handelns“ (1988) in die Kunstpädagogik übertragen wird. Im Sommersemester soll die theoretische Auseinandersetzung in einem empirischen Projekt weitergeführt werden. Dazu gehen die Studierenden des Seminars „Kunst des Handelns II“ eine Kollaboration mit Kunststudierenden der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle und der Kunstpädagogin Anna Remann ein. Das Seminar des Künstlers Markus Zimmermann im Lehrgebiet Dreidimensionales / Material.Form.Objekt wird mit den Studierenden der Universität Siegen im Rahmen meines Seminars „Kunst des Handelns II: Körper – Raum – Bewegung“ zusammenarbeiten und sich gegenseitig zu künstlerischen und kunstpädagogischen Entwürfen animieren. Die Interdisziplinarität meines Seminars wird dabei explizit als Bereicherung der Perspektiven aufgefasst und alle Studierenden mit den Hintergründen ihrer jeweiligen Fachausrichtungen gleichberechtigt und aktiv in die gemeinsame künstlerische und kunstpädagogische Aktion eingebunden.

 

In der Auseinandersetzung mit de Certeaus Theorie und Beobachtung zu einer „Kunst des Handelns“ entwickeln Studierende des interdisziplinären Siegener Seminars Materialimpulse und räumliche Settings, auf die die Hallenser Kunststudierenden künstlerisch reagieren werden. Auf die skulpturalen Handlungen der Hallenser Studierenden werden die Siegener Studierenden wiederum antworten und gleichzeitig die entstandenen skulpturalen Handlungen und Räume kunstpädagogisch reflektieren. Im Falle der digitalen Lehre werden wir den Austausch per Post organisieren und Kunstpakete packen.

 

Die erarbeiteten Thesen und Konzepte werden in einem schulischen Performanceprojekt von der Kunstpädagogin Anna Remann erprobt und die Ergebnisse im Seminar diskutiert. ______________________________________________________________

Termine

Im Hybridfall:

wöchentlich, Donnerstag 1215 bis 1345 Uhr in Zoom und eine Präsenz-Blockveranstaltung Ende Mai (Terminfindung via Doodle, voraussichtliche Wochentage sind Do, Fr, Sa, Ort Brauhaus).

Im Digitalfall:

wöchentlich, Donnerstag 1215 bis 1345 Uhr in Zoom

Im Präsenzfall:

wöchentlich, Donnerstag 1215 bis 1345 Uhr im großen Seminarraum BH-A-202. Nach Absprache im Seminar werden gegebenenfalls drei Termine durch einen Block an einem Freitag oder Samstag ersetzt.

Dozentin:  wiss Mit.  Annette Hasselbeck

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